NachLese: PODIUMSDISKUSSION

„Treu bis in den Tod - für wen und was?“
Vom Umgang mit Wehrmachtsdeserteuren nach 1945 im Bregenzerwald

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Am Freitag, 14. Oktober 2011, fand im Hermann Gmeiner Saal, Alberschwende, 20.00 Uhr, unter reger Publikumsbeteiligung die Podiumsdiskussion statt.

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Die Moderation des Abends erfolgte durch Kurt Greussing.

Erinnerungen an den Krieg: das ist nicht nur ein persönlicher Akt, sondern immer auch ein öffentliches Geschehen – und als solches politisch.
Was bedeutet Erinnerung an den Krieg heute, an wen und an was will man sich erinnern – und wer bestimmt das Wie? Akteure dieses Prozesses haben sich um Antwortversuche bemüht.


Auf dem Podium waren (v.l.n.r.):

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  • Andreas Hammerer, EggMuseum
  • Kurt Bereuter, Kulturforum Bregenzerwald
  • Zeitzeuge: Reinhold Johler, Alberschwende
  • ObstLt. Alwin Denz, Kameradschaftsbund
  • Hanspeter Sutterlüty, Theologe und Pädagoge
Werner Bundschuh, Malin-Gesellschaft, eröffnete den Abend mit einer Einführung.


Diese Podiumsdiskussion fand aus Anlass der Ausstellung „Was damals Recht war ... - Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der Wehrmacht“ (Kulturhaus Dornbirn, 30. 9. - 30. 10. 2011) statt.


Eine Veranstaltung des Kulturforum Bregenzerwald in Zusammenarbeit mit Stadtmuseum Dornbirn.