ÜberLeben in der Provinz


EgonGramer
Egon Gramer
Lesung aus dem Roman »Gezeichnet: Franz Klett«
Freitag, 12. September 2008, 20 Uhr,
Olga-Saal im Gasthaus Taube in Alberschwende,

Mit einer anschließenden Diskussion zum Thema aus der Bregenzerwälder Perspektive.

In jedem Dorf steckt die ganze Welt. Die virtuose Dorfgeschichte beginnt in den späten vierziger Jahren: Franz Klett gehörte damals zu den Gescheitesten im Flecken, einem kleinen Dorf im Schwäbischen. Niemand konnte sich erklären, warum sein Leben in einer Katastrophe endete. Franz Klett hat in 17 Bauernkalendern alles aufgeschrieben, Tag für Tag, bis zuletzt. Helmut, ein Schulkamerad beginnt, diese beklemmenden Notizen zu studieren... Mit Kraft und schonungsloser Offenheit erzählt Egon Gramer die Geschichte des rätselhaften Franz Klett.
"Dieser Roman ist ein atmendes, fühlendes, ein jubelndes und weinendes Zeugnis. Dieser Roman lebt." (Martin Walser, "Spiegel")

Egon Gramer, geboren 1936 in Stuttgart, verbrachte seine Kindheit in einem schwäbischen Dorf und absolvierte seinen Schulabschluss auf einem jesuitischen Internat. Sein erster Roman »Gezeichnet: Franz Klett«, den er erst mit knapp 70 veröffentlichte, erhielt begeisterte Kritikerstimmen und wurde für den Deutschen Buchpreis nominiert.

Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Franz-Michael-Felder-Verein statt.