Veranstaltungen 2014

1914

Das Egg Museum widmet sich dem Kriegsjahr 1914. Die Ausstellung, eine Kooperation des Museums mit dem Kulturforum Bregenzerwald und dem Bregenzerwald Archiv, wurde von Simone Drechsel kuratiert.

Zu sehen ist die Dauerausstellung im EggMuseum, welche 20. Juni 2014 eröffnet wurde, bis zum 3. November 2014.

Öffnungszeiten: Do, Fr, Sa 15–17 u. So 10–12:30 Uhr

Eintritt: € 3,--

Das EGG Museum ist erreichbar mit dem Landbus Bregenzerwald mit den Linien 25 29 32 35 37 40


KONTAKT
Egg Museum
Pfarrhof 5
6863 Egg
museum@egg.at – www.eggmuseum.at

Ein Abend mit Gerd Berghofer: Die Melone und andere Köstlichkeiten

Gerd Berghofer liest und spricht Ephraim Kishon

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Samstag, 28. Juni 2014
20:00 Uhr
Wirtshaus Zur Taube, Hof 9, 6861 Alberschwende


Ephraim Kishon (1924-2005) war ein Meister der Satire. Seine Geschichten bieten pure Unterhaltung und sind wie ein vorgehaltener Spiegel. Einem Rezitator bieten sie alle Möglichkeiten, sein Können zu zeigen. Rezitator Gerd Berghofer schlüpft stimmlich in verschiedene Rollen, wird Melonenverkäufer und Melonenkäufer, wird Arzt oder Patient. Er berichtet über die Geburt eines Vaters, er zeigt, wie man Freunde gewinnt und wie man Ringelspiel mit Geschenken durchführen kann, nur darf man sich nicht erwischen lassen. Satiren der Sonderklasse hat Berghofer sich da ausgesucht. Ephraim Kishon liefert dem stimmgewaltigen Rezitator wunderbare Vorlagen, die Berghofer erstklassig umzusetzen weiß - zur Freude des Publikums. Jeder kennt ähnliche Situationen und jeder wird sich darin wiederfinden können. Ein fröhlicher Abend ist damit gesichert.

Gerd Berghofer wurde 1967 geboren und gerade als Rezitator einem breiten Publikum in ganz Deutschland bekannt. Die Presse bezeichnet ihn mittlerweile gerne als „Meisterrezitator“ (Westfälische Rundschau). So hat sich der gebürtige Mittelfranke, der seinen Dialekt „auf Knopfdruck abschalten kann“ (Nürnberger Nachrichten) den Ruf eines sprachmächtigen Wortkünstlers erarbeitet, der auf der Bühne wie an Schulen und in Stadtbibliotheken gleichermaßen zuhause ist.

Eintritt: 5,--/ 7,-- EUR (ermäßigt für SchülerInnen, Studierende, Lehrlinge, Zivil- und Präsenzdiener, SeniorInnen); KUFO-Mitglieder und KULTUR-Pass-BesitzerInnen frei.


WIR FREUEN UNS AUF IHR KOMMEN!

NachLese: VORTRAG: Der politische Felder

Vortrag von Kurt Bereuter: Felders Vorarlbergsche Partei der Gleichberechtigung und Moosbruggers Ideen im Vergleich zu 2014

Am Freitag, den 23. Mai 2014, fand im Egg Museum der Vortrag über den "politischen Felder" statt.

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Der Vortragende, MMag. Kurt Bereuter, seines Zeichens Kufo-Obmann und Vorstandsmitglied des Franz-Michael-Felder-Vereins, zeichnete ein umfassendes Bild der politischen Verhältnisse zu Lebzeiten Felders und versuchte, Felder aus Sicht jener beiden Broschüren zu beleuchten, die er und sein Schwager Kaspar Moosbrugger, und wohl auch sein Freund Josef Feurstein aus Bezau, herausgegeben hatten.

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Der Vortragende Kurt Bereuter

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Einführende Worte sprach der Leiter des EggMuseums und Kufo-Vorstandsmitglied Andreas Hammerer.


in Vorarlberg im Jahre 1866 schienen für Felder und vor allem Moosbrugger günstige zu sein, um sich mit einer eigenen Partei einzumischen. Zwischen den beiden großen politischen Blöcken, den konservativen Ultramontanen und den Liberalen, sollte und wollte sich die Vorarlbergsche Partei der Gleichberechtigung ihren Platz erobern. Keine dieser beiden Parteien sei nämlich „zum wahren Prinzip unserer Kultur durchgedrungen, zu dem der Gleichheit und der Gleichberechtigung undbedingt und ohne Rückkhalt".

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Die Veranstaltung war gut besucht und das Publikum zeigte sich sehr interessiert.



HAPPY BIRTHDAY Franz Michael Felder!


Franz Michael Felder würde heuer seinen 175. Geburtstag feiern. Aus diesem Anlass finden verschiedene Veranstaltungen in Vorarlberg statt, unter anderem eine Veranstaltungsreihe des Felder-Vereins sowie eine Ausstellung im Vorarlberger Landesmuseum: "Ich, Felder. Dichter und Rebell", deren Vernissage am Fr, 27. Juni, ab 18.00 Uhr stattfinden wird.

VORTRAG: Der politische Felder


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Vortrag von Kurt Bereuter: Felders Vorarlbergsche Partei der Gleichberechtigung und Moosbruggers Ideen im Vergleich zu 2014

Freitag, 23. Mai 2014
Egg Museum
20.00 Uhr


Die politischen Verhältnisse in Vorarlberg im Jahre 1866 schienen für Felder und vor allem Moosbrugger günstige zu sein, um sich mit einer eigenen Partei einzumischen.
Zwischen den beiden großen politischen Blöcken, den konservativen Ultramontanen und den Liberalen, sollte und wollte sich die Vorarlbergsche Partei der Gleichberechtigung ihren Platz erobern. Keine dieser beiden Parteien sei nämlich „zum wahren Prinzip unserer Kultur durchgedrungen, zu dem der Gleichheit und der Gleichberechtigung undbedingt und ohne Rückkhalt".

Die beiden Parteischriften aus den Jahren 1866 und 1867 sollen inhaltlich und in ihrem Umfeld erläutert werden und zugleich wird der Referent vor diesem Hintergrund von aktuellen politischen Fragestellungen ausgehen.

Referent: Kurt Bereuter, Mag. phil., Mag. rer.soc.oec., studierte Wirtschaft, Philosophie und Politikwissenschaften.

Eintritt: 3,--/ 5,-- EUR (ermäßigt für SchülerInnen, Studierende, Lehrlinge, Zivil- und Präsenzdiener, SeniorInnen); KUFO-Mitglieder und KULTUR-Pass-BesitzerInnen frei.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

SCHAUSPIEL: Krach im Hause Gott


Samstag, 5. April 2014
Hermann Gmeiner Saal, Alberschwende
20.00 Uhr


Unbenannt5"Krach im Hause Gott" ist ein vergnügliches und intelligentes Vexierspiel, das sicherlich nicht nur alle theologisch Interessierten anspricht, sondern auch die «etwas gegen den Strich gebürsteten»: Felix Mitterer bringt das wichtigste himmlische Personal in dieses Spiel und sorgt dabei noch für eine gehörige Portion Humor.

Der hochdramatische Ausgangspunkt dieses Stückes ist ein eilig einberufenes Meeting: Gott ist der Menschheit und ihres unseligen Treibens endgültig überdrüssig und ruft das Jüngste Gericht aus. Der Patriarch und der Heilige Geist, subaltern und befl issen, plädieren vehement dafür, das Experiment Mensch als gescheitert zu betrachten und die dubiose Spezies zu vertilgen. Auf der Gegenseite, als kontrastreiche Allianz der Verteidigung: Jesus, voller Menschen liebe, sowie Satan, jovial, verführerisch, zielgerichtet und ökonomisch. Und diese Männergesellschaft stört immer wieder die Muttergottes in verschiedenen «Inkarnationen» – was für einige Verwirrung sorgt. So schafft Mitterer Spielraum für überraschende Mannschaftskonstellationen, weltliche Vater-Sohn-Konflikte, kleinliche Familienzwiste und Sticheleien fast schon biblischen Ausmaßes.

Das Schicksal der ahnungslosen irdischen Gesellschaft hängt an einem hauchdünnen Faden …


Regie: Niko Büchel
Mit: Thomas Hassler, Ute Hoffmann, Andy Konrad, Karl Müller, Ernst Walch

Eintritt: 15 € / 10 €
(ermäßigt für SchülerInnen, Studierende, Lehrlinge, Zivil- und Präsenzdiener, Senioren); KUFO-Mitglieder und KULTUR-Pass-BesitzerInnen frei.


Vorverkauf über Ländleticket über alle Raiffeisenbanken und Sparkassen: www.laendleticket.com

NachLese: VORTRAG: "Sexualität und Lebenskunst“

VORTRAG von Dr. Karlheinz VALTL


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Am Freitag, 21. März 2014, fand, im BORG Egg, der Vortrag von Dr. Karlheinz VALTL, Universitätsdozent (U Wien), Psychotherapeut (HP), selbstständiger Referent und Coach, statt.

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In seinem Vortrag führte er aus, dass Sexualität nicht nur eine Mitgift unserer biologischen Natur, sondern weit mehr ein Produkt unserer Kultur und unserer persönlichen Bildung ist. Wir lernen im Laufe unseres gesamten Lebens, auf eine mehr oder weniger differenzierte Weise sexuell zu sein, und entwickeln dabei individuelle Formen des Empfindens und Verhaltens.

Es gibt heute eine Viefalt von sexuellen Kulturen oder „Sexualitäten“, die nebeneinander bestehen und sich je nach sexueller Identität,sozialer und ethnischer Herkunft, Alter, sexueller Szene u.a. deutlich unterscheiden. Diese Vielfalt gilt es zu respektieren.

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Man solle aber auch fragen, ob vor diesem Hintergrund auch eine Verständigung über allgemeinere Zielvorstellungen möglich ist und welche Visionen von einer voll entfalteten Sexualität und einer vollen Verwirklichung unseres sexuellen Potenzials wir heute teilen.

Die zentrale Frage damit: Welches Bild haben wir von einem in den Bereichen Sexualität, Beziehung und lustvoller Körperlichkeit voll entwickelten Menschen?


Die gut besuchte Veranstaltung fand in Kooperation und auf Initiative von:
www.lernraum-sexualitaet.at statt.

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Mit freundlicher Unterstützung der Bregenzerwälder Raiffeisenbanken.


VORTRAG: "Sexualität und Lebenskunst“

VORTRAG von Dr. Karlheinz VALTL

Freitag, 21. März 2014
BORG Egg
20.00 Uhr


valtl2 Entgegen einer weit verbreiteten Rhetorik ist Sexualität nicht nur eine Mitgift unserer biologischen Natur, sondern weit mehr ein Produkt unserer Kultur und unserer persönlichen Bildung. Wir lernen im Laufe unseres gesamten Lebens, auf eine mehr oder weniger differenzierte Weise sexuell zu sein, und entwickeln dabei individuelle Formen des Empfindens und Verhaltens. Es gibt heute eine Viefalt von sexuellen Kulturen oder „Sexualitäten“, die nebeneinander bestehen und sich je nach sexueller Identität,sozialer und ethnischer Herkunft, Alter, sexueller Szene u.a. deutlich unterscheiden.
Diese Vielfalt gilt es zu respektieren.
Gleichzeitig sollten wir aber auch fragen, ob vor diesem Hintergrund auch eine Verständigung über allgemeinere Zielvorstellungen möglich ist und welche Visionen von einer voll entfalteten Sexualität und einer vollen Verwirklichung unseres sexuellen Potenzials wir heute teilen.
Die zentrale Frage damit: Welches Bild haben wir von einem in den Bereichen Sexualität, Beziehung und lustvoller Körperlichkeit voll entwickelten Menschen?


Eintritt: frei


In Kooperation und auf Initiative von:
www.lernraum-sexualitaet.at

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Mit freundlicher Unterstützung der Bregenzerwälder Raiffeisenbanken.


KUFO & Friends: Herbert Meusburger - "Verwischt & Vertuscht"

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25. März 2014
19:00 Uhr
Vorarlbergmuseum

EINTRITT FREI!


Liebe Freunde des Kulturforums Bregenzerwald,

am Dienstag, dem 25. März, wird im Vorarlbergmuseum um 19 Uhr das neue Buch von Herbert Meusburger "Verwischt & Vertuscht" vorgestellt. Dieses Buch ist ein "gesellschaftskritisch-künstlerischer Aufschrei gegen Korruption und soziale Benachteiligung" und im Folio-Verlag, Wien-Bozen, erschienen.

Herbert Meusburger fordert, dass die Kunstschaffenden wieder öffentlich Partei ergreifen angesichts der uferlosen Korruptionsaffären, der permanenten Benachteiligung der Schwächsten in der Gesellschaft und der Untergrabung der Demokratie durch Überwachungsprogramme.

Der Künstler hat einen markanten großformatigen Bildzyklus geschaffen, auf dem Farbschichten von einem motorgetriebenen Scheibenwischer "verwischt und vertuscht" werden. Die Bilder wurden von zahlreichen öffentlichen und privaten Personen beschriftet und mit einem Text ergänzt. Neben Felix Mitterer und Erhard Busek sind auch die WälderInnen Kurt Bereuter, Norbert Mayer, Werner Schedler, Kaspananze Simma und Rita Troy (alphabetische Ordnung) vertreten.

Im Namen von Herbert Meusburger dürfen wir euch recht herzlich zu dieser Buchpräsentation einladen.

Hier gehts zur Veranstaltungsankündigung des Vorarlbergmuseums:
Ankündigung

Hier gehts zum Buch selbst: BUCH

Unbenannt3Herbert Meusburger

Geboren 1953, lebt und arbeitet in Bizau. Zahlreiche Ausstellungen, u. a.: Festspielgelände Bregenz (1990); Palais Thurn und Taxis, Bregenz (1993); Galerie Spieß, Zürich (1997); Galerie Wirth, Zürich (1998); KHM, Wien (2000).



Auf Wiedersehen im Vorarlbergmuseum!

Beste Grüße,
Euer Kulturforum Bregenzerwald

NachLese: VORTRAG: "Wie schön ist deine Liebe!“

Am Donnerstag, 23. Jänner 2014, fand im Kaplanhaus in Andelsbuch und im Anschluss an die Kufo-Jahreshauptversammlung 2014 der Vortrag von Martin M. Lintner statt.

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Prof. Dr. Martin M. Lintner, OSM, Mitglied des Servitenordens in Innsbruck und Professor für Moraltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen; ist der Autor des Buches: Den Eros entgiften. Plädoyer für eine tragfähige Sexualmoral und Beziehungsethik.

Das Hohelied im Alten Testament besingt die außerordentliche Schönheit der menschlichen Liebe. In kraftvollen Bildern wird die Sehnsucht zweier Menschen zum Ausdruck gebracht, die sich lieben und einander verlangen, auch in sexueller Hinsicht. Auf dem Hintergrund dieses biblischen Textes ist es nur schwer nachvollziehbar, dass die christliche Sexualmoral viele Jahrhunderte lang von leib- und sexualfeindlichen Tendenzen geprägt war, bis herauf in unsere Zeit. Der Vortrag reflektierte die Anliegen einer christlich geprägten Sexualmoral und Beziehungsethik. Das Publikum zeigte sich begeistert und diskussionsfreudig.


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In Kooperation und auf Initiative von:
www.lernraum-sexualitaet.at

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Mit freundlicher Unterstützung der Bregenzerwälder Raiffeisenbanken.


VORTRAG: "Wie schön ist deine Liebe!“

Ein Vortrag von Martin M. Lintner

Donnerstag, 23. Jänner 2014
Kaplanhaus, Andelsbuch
20.00 Uhr


Das Hohelied im Alten Testament besingt die außerordentliche Schönheit der menschlichen Liebe. In kraftvollen Bildern wird die Sehnsucht zweier Menschen zum Ausdruck gebracht, die sich lieben und einander verlangen, auch in sexueller Hinsicht.
Auf dem Hintergrund dieses biblischen Textes ist es nur schwer nachvollziehbar, dass die christliche Sexualmoral viele Jahrhunderte lang von leib- und sexualfeindlichen Tendenzen geprägt war, bis herauf in unsere Zeit.
Spätestens mit der Ehelehre des Zweiten Vatikanischen Konzils wurde jedoch eine Wende vollzogen, nicht zuletzt durch eine neue Besinnung auf die biblischen Aspekte, die der Lehre zu Sexualität, Ehe und Familie zugrundeliegen.

Der Vortrag fragt nach den Anliegen einer christlich geprägten Sexualmoral und Beziehungsethik.

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Prof. Dr. Martin M. Lintner, OSM, Mitglied des Servitenordens in Innsbruck, Professor für Moraltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen; Autor des Buches: Den Eros entgiften. Plädoyer für eine tragfähige Sexualmoral und Beziehungsethik, Innsbruck 2012.








In Kooperation und auf Initiative von:
www.lernraum-sexualitaet.at

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Mit freundlicher Unterstützung der Bregenzerwälder Raiffeisenbanken.